Bereits am 27.2.2020 meldete der Südwestrundfunk (SWR), dass 5G-Satelliten in den USA auf Frequenzen von 24,25 Gigahertz im Weltraum funken. Da aber die Wetter-Satelliten mit 23,8 Gigahertz arbeiten, kann es hier zu Beeinträchtigungen kommen.
„Meteorologen, aber auch die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA befürchten, dass Wettersatelliten durch die 5G-Frequenz zu viel Wasser in der Atmosphäre messen.
Die Satelliten überschätzen die Luftfeuchtigkeit in der Atmosphäre, denn die Instrumente der Wettersatelliten sind empfindlich. Sie empfangen ein sehr schwaches Mikrowellensignal, das von den Wassermolekülen ausgesandt wird. Zu diesem schwachen Signal kommt dann das 5G-Signal dazu – der Wettersatellit interpretiert das zusätzliche Signal als mehr Wasserdampf. Die Wettervorhersagen werden schlechter.“ (https://www.swr.de/wissen/5gmobilfunk-meteorologie-100.html)
Die amerikanische Behörde NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) geht laut oben zitiertem SWR-Bericht von zukünftig 30% schlechteren Wetterprognosen aus. Auch der deutsche ARD-Meteorologe Sven Plöger rechnet damit, dass seine eigenen Prognosen in Zukunft dadurch weniger aussagefähig sein werden. Die Meteriologen können nicht auf andere Frequenzen ausweichen, sie sind auf die schwachen, natürlichen Signale der Wassermoleküle im Bereich von 23,8 Gigahertz angewiesen.
Angesichts der aktuellen, schwersten Wetterextreme scheint es völlig unverständlich, dass solche extreme Risiken eingegangen werden! Hat die Bevölkerung diese kleine SWR-Meldung überhaupt bemerkt? Würden uns solche Fakten als Kosten-Nutzen-Abwägung bezüglich 5G vor Augen gestellt, würden sich angesichts der aktuellen Wetterextreme und wetterbedingten Katastrophen nicht sehr viele Menschen überlegen, ob sie wirklich ihre Sicherheit, evtl. sogar ihr Überleben, für 5G opfern wollen?