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Augenzeugenbericht mit Kommentar

5G-Begeisterung – und wer trägt eventuelle Folgen??

Am 29.1. luden der Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel u. die Stadtverwaltung Kaiserslautern zu einem ersten Bürgerabend zum Thema 5G & Smart City ein. Den etwa 140 Gästen aus Nah u. Fern sowie ca. 25 Mitarbeitern u. Rednern wurde in edlem Ambiente eine sehr lockere, interaktiv gestaltete Infoveranstaltung geboten: Im Zentrum Fernsehmoderator Holger Wienpahl und Oberbürgermeister Klaus Weichel, sowie die Professoren der Technischen Universität Dr. Schotten u. Dr. Rombach erklärten die aktuellen und kommenden 5G-Anwendungen u. konkreten Projekte. Die Begeisterung darüber, dass Kaiserslautern den Zuschlag durch die Bundesregierung für rund 15 Millionen € Förderung bekam, sprudelte förmlich über. Da brauchte es noch nicht einmal konkretere Zahlen: aus 200 Bürgern, die die Bewerbung Kaiserslauterns mit Ideen unterstützten, wurde „breite Unterstützung der gesamten Bevölkerung“, die „sensationelle Anzahl“ an Klicks auf Facebook genügte, um sich auf Erfolgskurs zu sehen. Die zwei stärksten Parteien des Kaiserslauterer Stadtrates (deren Fraktionsführer in Personalunion Aufsichtsräte der für 5G beauftragten Firma KL.digital GmbH sind) texteten: „Die Schnellen schlagen die Langsamen, wir sind 5G“.

Schnell geht der 5G-Ausbau tatsächlich – dabei genügt den Verantwortlichen die von den Medien als einheitlich dargestellte Wissenschaftslage: Studien, die Krebswachstum u. oxidativen Stress durch Mobilfunkstrahlung aufzeigten, seien bereits widerlegt worden und es gäbe zig Studien, die die Unschädlichkeit bewiesen.

Gegen Ende des Abends, als die 2 Gäste-Mikrophone geöffnet wurden und die Pressevertreter schon den Saal verlassen hatten, zeichnete sich jedoch ein ganz anderes Bild ab:
Warnungen vor unkalkulierbaren Schäden gesundheitlicher Art (Krebsentstehung oder krebs-fördernde Wirkung) und einer Verschlimmerung des Bienensterbens wurden ausgesprochen.
Mit der Überwachung der Superlative und mit der unfreiwilligen 24h-Strahlenexposition bis in jede Wohnung hinein sind ein Teil der Gäste nicht bereit zu leben!
Nun wurde aus dem Publikum gefragt, WER von den Entscheidungsträgern für 5G in Kaiserslautern die volle (straf-)rechtliche Verantwortung bereit sei zu tragen?

Abwehrende Haltung der Hauptreferenten der Veranstaltung – und keiner (außer einem recht jungen Gast) erklärte sich dazu bereit.

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Nun soll der einfache Bürger glauben, 5G sei sicher? Wahrscheinlich etwa so sicher wie die Unsinkbarkeit der Titanic … oder?

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